Christine Badertscher

Zu meiner Person

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Wer ich bin

Ich wurde 1982 in Sumiswald (BE) geboren und wuchs im schönen Emmental auf einem Bauernhof auf. Nach der kaufmännischen Ausbildung habe ich längere Zeit in Kamerun gelebt – das zentralafrikanische Land und seine freundlichen Menschen sind zu meiner zweiten Heimat geworden. Zurück in der Schweiz habe ich zuerst Umweltingenieurwesen studiert in Wädenswil und danach bei den Grünen Schweiz und als persönliche Mitarbeiterin von Alec von Graffenried, damals noch Nationalrat, heute Stadtpräsident von Bern gearbeitet. Somit war ich vollständig mit dem Politik-Virus infiziert und die Politik ist zu einem wichtigen Teil meines Lebens geworden. Doch auch die Landwirtschaft hat mich seit meiner Kindheit interessiert und so habe ich noch das Masterstudium in Agrarwissenschaften an der HAFL in Zollikofen absolviert. Daneben habe ich auf dem elterlichen Biobetrieb gearbeitet. Meine Familie ist 2001 nach Madiswil in den Oberaargau umgezogen und hat den Hof von Werner Scheidegger, einem Pionier im Biolandbau übernehmen können. Dieser Biobetrieb hat mich wesentlich geprägt, ich bin zu einer überzeugten Fürsprecherin der Biolandwirtschaft geworden.

Nach dem Masterstudium habe ich gut vier Jahre beim Schweizer Bauernverband gearbeitet, im Bereich Agrar- und Handelspolitik. Eine sehr lehrreiche und interessante Zeit. Mein Interesse für Afrika und die internationale (Handels)politik hat mich schliesslich zu SWISSAID geführt. Ein Entwicklungsorganisation, die sich für Bauern und insbesondere für Bäuerinnen im globalen Süden einsetzt.

Der Einstieg in die Politik hatte ich 2011 mit dem Beginn meines Gemeinderatsamtes. Acht Jahre war ich Gemeinderätin in Madiswil, eine spannende Aufgabe. Damit mehr (junge) Menschen erfahren, wie wertvoll die Erfahrungen in einem Exekutivamt sind, engagiere ich mich im Verein zur Förderung junger Menschen in der Gemeindepolitik.

Am 20. Oktober 2019 habe ich den Sprung in den Nationalrat geschafft.

 
 
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«Fairer Handel statt Freihandel: für regionale und nachhaltige Lebensmittel.»

— Christine Badertscher